Im November 2024 verzeichnete der Fondspreis einen Verlust von 12,68 %. Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten hatte im November einen erheblichen Einfluss auf die Performance von Clean-Tech-Aktien. Es besteht die Hoffnung, dass sogenannte „politische Börsen“ auch dieses Mal nur von kurzer Dauer sind – ein Phänomen, bei dem politische Ereignisse zwar oft scharfe, aber vorübergehende Auswirkungen auf die Märkte haben. Bis Januar 2017 hatte sich das Portfolio nach der ersten Trump-Wahl in nur drei Monaten bereits deutlich erholt, und über die gesamte Dauer seiner ersten Amtszeit von 2016 bis 2020 konnte der Fondspreis um mehr als 200 Prozent steigen. Die vollständigen Angaben zur Wertentwicklung entnehmen Sie bitte unserem Factsheet.
Die Entwicklung im November zeigt ein deutliches Bild
Im Oktober lieferten 6 Werte in unserem Portfolio Gewinne und 23 Werte mussten Verluste hinnehmen. Everfuel wurde durch eine vollständige Übernahme der Aktien veräußert, und der Erlös aus dem Verkauf wurde in Unternehmen wie Wolfspeed, SMA Solar und Maxeon Solar reinvestiert.
Novonix mit neuen Groß-Aufträgen
Novonix konnte einen Großauftrag mit Stellantis über die Lieferung von bis zu 115.000 Tonnen über sechs Jahre ab 2026 abschließen. Dies stellt einen wichtigen Meilenstein dar und unterstreicht die Wachstumsstrategie des Unternehmens im Bereich E-Mobilität.
Maxeon Solar mit Neuausrichtung auf den US-Markt
Maxeon Solar Technologies hat eine strategische Neuausrichtung angekündigt und erklärt, künftig ausschließlich den US-Markt bedienen zu wollen. Mit dieser strategischen Entscheidung strafft Maxeon Solar seine Ausrichtung auf profitablere Zukunftsmärkte, was uns dazu veranlasst hat, unsere Position im Unternehmen aufzustocken.
KfW gibt für Wasserstoff-Kernnetz in Deutschland Darlehen über 24 Milliarden Euro
Die nationale Wasserstoffstrategie der scheidenden Bundesregierung sieht vor, bis 2032 ein rund 9.000 Kilometer langes Kernnetz zu etablieren. Kürzlich hat die Bundesnetzagentur das Netz genehmigt, und nun steht auch die Finanzierung: Die staatliche KfW-Bank stellt ein Darlehen in Höhe von 24 Milliarden Euro bereit. Mit dieser Zusage schließt der Bund eine wesentliche Finanzierungslücke.
Für das Wasserstoff-Kernnetz werden bestehende Erdgasleitungen umgerüstet und neue Wasserstoffpipelines gebaut. Die Anbindung potenzieller Produktions- und Importstandorte sowie großer Industriezentren soll eine umfassende industrielle Nutzung von Wasserstoff ermöglichen. Die ersten Abschnitte des Kernnetzes sollen bereits im kommenden Jahr in Betrieb genommen werden.